Feierliche Grundsteinlegung für den Schulerweiterungsbau

Am Dienstag, dem 13. Mai 2014, feierte unsere Schulgemeinde gemeinsam mit vielen Gästen die symbolische Grundsteinlegung für den ersten Abschnitt der geplanten Erweiterungsbauten des Evangelischen Gymnasiums Meiningen.

In dem neu entstehenden Oberstufenbau werden in nicht allzuferner Zukunft vor allem zusätzliche Fachkabinette, Kursräume, eine größere Schulbibliothek aber auch eine Schülercafeteria zu finden sein.

Wir freuten uns sehr darüber, zu diesem Anlass neben zahlreichen Eltern und Unterstützern der Schule unter anderem auch den Thüringer Bauminister, Christian Carius, den Vorstandsvorsitzenden der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland, Marco Eberl, den Bürgermeister der Stadt Meiningen, Fabian Giesder und die Superintendentin des Kirchenkreises, Beate Marwede, in unserer Mitte begrüßen zu dürfen.

Zunächst kamen Schüler, Lehrer, Eltern und Gäste gemeinsam zu einer kleinen Feier in der Turnhalle der Schule zusammen, die von Darbietungen des Schulchores und einem kurzen Auftritt von Gustav Kühn (7a), einem der diesjährigen Thüringen-Sieger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, umrahmt wurde.

In ihren Grußworten hoben alle Redner noch einmal die positiven Signale hervor, die von diesem Bau ausgingen. Die Evangelische Schulstiftung zeigte sich über die gute Entwicklung am hiesigen Schulstandort zufrieden. Sie bekräftige mit der getätigten Investition ihr dauerhaftes großes Engagement in Meiningen, so der Vorstandsvorsitze Marco Eberl. Besonders erfreut zeigte er sich darüber, dass es dabei gelungen sei, einen so traditionsreichen Schulstandort wieder mit schulischem Leben zu erfüllen. Auf die vom Gesetzgeber gewollte Bereicherung der thüringischen Schullandschaft durch Schulen in freier Trägerschaft wies Bauminister Carius hin. Er zeigte sich erfreut darüber, dass auch das Thüringer Bauministerium durch die Zuweisung von Fördermitteln dazu einen Beitrag leisten könne. Meiningens Bürgermeister F. Giesder betonte einerseits den für die Stadt glücklichen Umstand, dass mit der Ansiedlung des Evangelischen Gymnasiums in ihrer Mitte das zuvor leer stehende Schulareal einer sinnvollen Verwendung zugeführt wurde und hob andererseits den damit einhergehenden positiven Beitrag zur Weiterentwicklung des Bildungs- und Wirtschaftsstandorts Meiningen hervor. Aber auch die noch offenen Fragen im Zusammenhang mit der geplanten Errichtung einer Mensa im direkten Umfeld der Schule, wurden von Herrn Giesder angesprochen.

Schulleiter, Wolfram Pfeiffer, legte sein Augenmerk vor allem auf die optimale Bedingungen, die durch den Erweiterungsbau entstehen und für die Schulgemeinde eine wichtige Grundlage für das gemeinsame erfolgreiche Lernen und Arbeiten bilden. Besonders erfreut zeigte er sich aber darüber, dass die Bauausführung gegenüber den Planungen bereits schon vier Wochen voraus ist.

Dies bestätigte auch der ebenfalls anwesende Architekt, Herr Nitschke, von Nitschke & Kollegen aus Weimar, und versprach die Zeit- und Kostenplanung einzuhalten. Damit habe man ja schließlich Erfahrung.

Auch wenn es kurz zuvor noch in Strömen regnete, konnte im Anschluss nun die mit Andenken gefüllte Zeitkapsel bei strahlendem Sonnenschein und unter dem Beifall der zahlreich versammelten Schulgemeinde und ihrer Gäste im Fußboden des künftigen Biologiekabinetts versenkt werden. Nach einem Segenswort der Superintendentin B. Marwede griffen dazu die Vertreter/innen von Schülerschaft, Kollegium, Eltern, Schulträgerin, der Stadt Meiningen und dem mit dem Bau beauftragten Architekturbüro Nitschke & Kollegen beherzt zur Schaufel und betonierten die Erinnerungsstücke ins Fundament des neuen Gebäudes ein.

Abschließend möchten wir uns bei allen Eltern, dem Förderverein und seinen Helfern für die wieder einmal tolle Unterstützung im Vorfeld sowie die gute Organisation der Versorgung rund um die Grundsteinlegung bedanken. Ebensolcher Dank gilt unserem Mittagsversorger, der Fa. „Rosis Speiseexpresses“ aus Obermaßfeld, die uns ein reichhaltiges und ansprechendes Buffet gezaubert hatte.

Über die Grundsteinlegung gab es Berichterstattungen des MDR-Fernsehens und Hörfunks sowie der regionalen Presse.